PRAGA M53/59 Flak
In den 1950er Jahren entwickelten tschechische Konstrukteure die Flugabwehrkanone M53/59 Flak. Als Basis diente der Praga V3S LKW.
Grundsätzlich verfolgten die tschechischen Konstrukteure das Ziel, aus der Abhängigkeit von russischen Waffenlieferungen zu entkommen. Neben einer Variante als Sechsradfahrzeug wurde auch ein Vollketlenfahrzeug entwickelt. Hauptaufgabe der Waffensystems war der Objektschutz, das heißt die Verteidigung vor allem von Flugfeldern, Fabriken und anderer wichtiger Infrastruktur.
M53/59 ist ein Schönwehersystem ohne IR-Ausrüstung und Radar. Das Geschütz hat eine Reichweite von 2000 als Luftabwehrgeschütz und 3000 m im Bodenkampf. Die theoretische Schussfolge liegt bei 450 Schuß in der Minute. In den Kriegen der 90er Jahre im ehemaligen Jugoslawien wurde die MS3/59 häufig von allen Seiten eingesetzt.
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